Apple Watch SE Test: Bereit für den Spaß! | NextPit

2022-10-11 02:29:13 By : Ms. Sunrise Yu

Die neue Apple Watch SE fühlt sich gut am Handgelenk an, bietet die Kernfunktionen der großen Watch und eine nahtlose Integration mit dem iPhone – und das alles zu einem günstigen Preis. Wenn Ihr also auf der Suche nach einer Smartwatch seid, die Eure körperlichen Aktivitäten selbstständig aufzeichnen kann, zeige ich Euch in diesem Test, warum die neue Generation der Watch SE eine gute Wahl ist.

Das Erste, was Ihr über die Watch SE 2022 wissen müsst, ist, dass die günstigste Version im Gegensatz zu den Modellen der Hauptserie keine Funktionen wie ein Always-on-Display (AoD), Staubschutzzertifizierung, Blutsauerstoffmessung, EKG oder Temperatursensor bietet. Außerdem fehlt ihr die Funktion zur rückwirkenden Eisprungschätzung – obwohl sie die Option zur Zyklusverfolgung enthält.

Wenn einer dieser Funktionen für Euch wichtig ist, empfehle ich Euch, den Test der Apple Watch Series 8 zu lesen. Wenn Ihr auch ohne diese Optionen leben könnt, bietet Apple bis zu vier Varianten dieses Modells an, alle aus Aluminium. Schau sie Euch an:

Wenn Ihr die Watch SE der zweiten Generation Euch im Apple Store kauft, könnt Ihr über den Apple Trade In Service eine Gutschrift von bis zu 95 Euro erhalten. Außerdem könnt Ihr die Plattform Apple Watch Studio nutzen, um das Modell zusammenzustellen, das am besten zu Euch passt.

Zu guter Letzt könnt Ihr verschiedene Armbänder für Eure Apple Watch SE sowohl auf der offiziellen Apple-Website als auch bei E-Commerce- und anderen Partnern kaufen.

Apple Watch (41 mm) Sportarmband, Abyssblau - Regular

Die Watch SE ist das kleinste Modell der aktuellen Smartwatch-Reihe von Apple: mit Gehäusegrößen von 40 mm oder 44 mm. Sie besteht zu 100 Prozent aus recyceltem Aluminium, und die neue Generation wurde so gestaltet, dass sie die gleiche Farbe wie das Uhrengehäuse auf der Rückseite hat, die aus Nylon und Saphirglas besteht.

Das Modell in der Farbe Midnight ist sehr elegant, und das Fluoroelastomer-Armband in der gleichen Farbe wie das Gehäuse ist eine tolle Kombination – aber es gibt die Watch SE auch in den Farben Starlight und Silver. Ich muss gestehen, dass ich die Größe zunächst seltsam fand, da ich vorher die 40-mm-Variante getragen habe. Aber das 44-mm-Modell ist superleicht (33 g) und die Menge an Informationen, die auf dem Bildschirm zu sehen ist, hat mich dazu gebracht, meine bisherige Präferenz zu überdenken.

Die Krone und der Aktionsknopf an der Seite sind leicht zu erreichen, und die Touchscreen-Reaktion ist sehr schnell. Auch die Tatsache, dass wir trotz der geringeren Bildschirmfläche (20 Prozent weniger) das gleiche Design wie bei der Hauptlinie haben, ist in meinen Augen ein positiver Punkt, denn es zeigt, dass Apple trotz der günstigeren Linie den Qualitätsstandard der 8er-Serie in der SE-Variante beibehält.

Allerdings ist die Watch SE trotz ihrer Wasserdichtigkeit von 50 Metern nicht staubdicht – das ist nur bei den teureren Modellen möglich.

Schließlich verwendet der Bildschirm der Watch SE die Retina-LTPO-OLED-Display-Technologie mit einer Auflösung von 368 x 448 Pixeln (44 mm) und 324 x 394 Pixeln (40 mm) und einer maximalen Helligkeit von 1.000 nits. Leider gibt es die AoD-Option bei der Low-Cost-Variante der Apple-Smartphones nicht.

Insgesamt fühlt sich die Apple Watch SE sehr sicher am Handgelenk an. Und das ist besonders wichtig, wenn Ihr Euch körperlich betätigt, denn das wirkt sich direkt auf die Genauigkeit der Sensoren für die Erstellung von Datenberichten wie z. B. der Herzüberwachung aus.

Wie die Apple Watch Series 8 und die Watch Ultra läuft auch die Watch SE mit der neuesten Version von Apples Software für Smartwatches: watchOS 9. Das bedeutet, dass die Kernfunktionen der Serie , von Ausnahmen abgesehen, auch in dem preisgünstigen Modell vorhanden sind.

Was mir nicht gefallen hat:

Die nahtlose Integration mit dem iPhone macht die Watch SE zu einem äußerst attraktiven Gerät für alle, die ein unkompliziertes Smartwatch-Erlebnis wünschen. Neben einer Verknüpfung zu Benachrichtigungen und einer mobilen Fernbedienung, ist die Apple Watch SE in hohem Maße anpassbar und bietet eine detaillierte Ansicht der Berichte der Health-App direkt auf dem Bildschirm der Uhr.

Was die Anpassung der Watch SE anbelangt, so stehen uns eine Reihe von Watch Faces (Zifferblätter) zur Verfügung, die wir mit Hilfe von Komplikationen individuell gestalten können. Die Bearbeitung der Watch Faces ist dem neuen Sperrbildschirm in iOS 16 sehr ähnlich und bietet größtenteils Verknüpfungen zu relevanten Aktionen, die in watchOS 9 verfügbar sind, wie z. B. den schnellen Zugriff auf die Timer-App oder Apple Music/YouTube Music.

Von den Funktionen der Watch SE werden Funktionen wie der Energiesparmodus und die Absturzerkennung in den Abschnitten "Akku" und "Leistung" näher erläutert. Ich werde hier jedoch fünf Funktionen hervorheben, die ich für diejenigen, die in dieses Gerät investieren möchten, für sehr attraktiv halte.

Smartwatches sind im Allgemeinen hervorragende Werkzeuge zur quantifizierten Selbsterkenntnis, d. h. Werkzeuge, die es uns ermöglichen, unsere eigene Gesundheit (Aktivität/Routine) anhand der Daten, die wir täglich erzeugen, besser zu verstehen. Und das ist es, was mich an diesen Geräten reizt.

Die Überwachung des Menstruationszyklus ist ein hervorragendes Beispiel für eine Gesundheitsfunktion, die Apple gerade vorantreibt. Der Hersteller bietet hier ziemlich umfassende Optionen an – ich beziehe mich hier auf die rückwirkenden Eisprungschätzungen über die Temperaturmessfunktion der Watch Series 8 und Watch Ultra. Die Watch SE ist jedoch nur eine Erweiterung dessen, was die Health-App auf dem iPhone bietet. Wenn Ihr also in dieser Hinsicht nach etwas Kompletterem sucht, sind die fortschrittlicheren Modelle der Serie vielleicht die bessere Wahl.

Was meine Zyklusberichte mit der Watch SE wirklich optimiert hat, ist die Tatsache, dass die Uhr als schnelle Dateneingabe für meine Menstruation dient und die Berichte dadurch viel genauer werden, da die Dateneingabe manuell erfolgt.

Darüber hinaus arbeitet Apple mit sehr renommierten Gesundheitsverbänden zusammen, um unterstützende Materialien zur Frauengesundheit und zum Menstruationszyklus anzubieten, die dabei helfen zu verstehen, was mit dem Körper während dieser Periode passiert – sowie Informationen über mögliche Veränderungen, die einen Besuch beim Gynäkologen nahelegen. Übrigens: Sowohl iOS 16 als auch watchOS 9 senden Benachrichtigungen über Abweichungen im Menstruationszyklus, die auf dem Datenprotokoll basieren. Auch hier kann die Watch SE eine große Hilfe sein, wenn es um das Sammeln solcher Daten geht.

Was die Sicherheit dieser Daten angeht, sorgt Apple dafür, dass die Informationen direkt auf dem Gerät verschlüsselt werden und nur über einen Passcode, Touch ID oder Face ID zugänglich sind. Darüber hinaus werden die Daten aus der Health App mit einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung in die iCloud, Apples Daten-Cloud, übertragen. Das bedeutet, dass Apple keinen Zugriff auf den Codeschlüssel hat und daher keine Informationen lesen kann, selbst wenn Ihr darum gebeten werdet. Nur Ihr habt Zugriff auf diese Daten und könnt sie weitergeben.

Wenn wir schon beim Thema quantifizierte Selbstwahrnehmung sind: Mit watchOS 9 hat Apple die Aufzeichnung der Schlafphasen stark optimiert. In dieser Hinsicht ist die Watch SE ein Protagonist. Die Tatsache, dass die Akkulaufzeit der Uhr bis zu 24 Stunden betragen kann, ist für diese Funktion äußerst relevant – auch wenn Apple die konservative Prognose von 18 Stunden angibt.

Ich persönlich ziehe es vor, Geräte wie Google Nest Display für die Schlafüberwachung zu verwenden, da ich es nicht gewohnt bin, mit Uhr zu schlafen. Aber die Genauigkeit der Informationen macht diese kleine Unannehmlichkeit wett.

Was mir am meisten auffällt, ist die Tatsache, dass sie die Zeit, zu der Ihr ins Bett geht, und die Zeit, die Ihr zum Einschlafen braucht, sehr genau angibt. So bekommt Ihr einen sehr groben Überblick über die Qualität Eures Schlafs. Wenn Ihr nur Euer iPhone für diese Art von Analyse verwendet, die auf der Zeit basiert, zu der Ihr zu Bett geht oder aufwacht, könnt Ihr niemals so genau sein.

Ein weiterer wichtiger Punkt sind die Schwankungen der Herzfrequenz während des Schlafs sowie die Veränderungen der Atmung. Es ist beeindruckend zu sehen, dass in Phasen wie der REM-Phase – die für das Gedächtnis und das Lernen extrem wichtig ist – häufige Veränderungen der Herzfrequenz und der Atmung auftreten.

Die Berichte, die Apple in der Health-App anbietet, sind noch recht einfach, aber es ist möglich, nicht nur die Anzahl der geschlafenen Stunden zu analysieren, sondern auch die Qualität des Schlafs anhand der Zeit, die man in den einzelnen Phasen verbringt. Diese Berichte sind nach Tag, Woche, Monat und Jahr aufgeschlüsselt, so dass es langfristig möglich ist, die Auswirkungen der Schlafqualität auf andere Bereiche der Gesundheit wie Appetitsteigerung oder -abnahme sowie Stresslevel zu verstehen.

Wenn Ihr etwas mehr über die Genauigkeit der Funktion Sleep Stages auf Apples Smartwatches erfahren möchtet, hat der YouTube-Kanal The Quantified Scientists ein Video veröffentlicht, in dem die Funktion analysiert und mit anderen Smartwatches verglichen wird, die ebenfalls von unserem Team getestet wurden, z. B. dem Whoop 4.0 (Test), der Galaxy Watch 5 Pro (Test) und der Huawei GT 3 Pro (Test). Das Ergebnis der Apple Watch ist überragend.

Apple bietet eine ziemlich große Auswahl an Workouts an und ermöglicht sogar das Hinzufügen von körperlichen Aktivitäten direkt in der App. Wenn Ihr eine Aktivität startet, erkennt die Watch SE die Aktion und bietet Euch an, die Trainingsdaten rückwirkend aufzuzeichnen. Diese Funktion hat sich als sehr effizient erwiesen.

Was sich in der Workout-App mit watchOS 9 ändert, ist die genauere Erkennung von Bewegungen bei körperlicher Aktivität und die Kombination von Software und den Sensoren der Uhr. Dazu gehören z. B. die Laufdaten mit der Analyse der Schrittlänge und der Bodenkontaktzeit, sowie die Herzfrequenzzonen. Am Ende des Tages liefern diese Daten nicht nur mehr Informationen über den Sport, sondern auch genauere Daten.

In Anbetracht der Tatsache, dass die Sensoren am Handgelenk für die Überwachung der körperlichen Aktivität nur begrenzt geeignet sind – mehr dazu in diesem Artikel – bietet die Watch SE einen ziemlich genauen Überblick über die Möglichkeiten fortschrittlicherer Geräte. Da ich nicht so intensiv Sport treibe, verweise ich auf den Desfit-Kanal auf YouTube, der die Messwerte der Watch SE mit denen anderer Geräte vergleicht, um die Genauigkeit zu zeigen, die jedes Modell bietet.

Wenn es um meine wöchentlichen Läufe geht, hat sich die Apple Watch SE jedoch als hervorragender Begleiter erwiesen. Die Tatsache, dass ich zum Beispiel die Split-Pace in Echtzeit auf dem Bildschirm angezeigt bekomme, ermöglicht es mir, die Zeit für jeden gelaufenen Kilometer zu berechnen und natürlich zu optimieren.

Zu guter Letzt bietet die Apple Watch SE eine dreimonatige Testversion von Apples Fitness+. Wir haben hier bei NextPit noch keinen Testbericht über diesen Dienst, aber was Ihr wissen müsst, ist, dass die Kurse sowohl beim Indoor- als auch beim Outdoor-Sport durchgeführt werden können. Das heißt, wenn Ihr beim Wandern im Wald, beim Laufen im Park oder beim Paddeln im See nach Motivation sucht, könnt Ihr Euch auf die Audio- und sogar die Multimedia-Unterstützung direkt auf der Uhr verlassen.

Nach der Testphase könnt Ihr den Dienst für 9,99 Euro pro Monat nutzen oder ihn für 79,99 Euro jährlich abonnieren. Apple Fitness+ könnt Ihr mit bis zu fünf Familienmitgliedern teilen.

Wenn Ihr auch zu den Menschen gehört, die gerne in die Natur eintauchen und am Wochenende in den Wäldern wandern gehen, hat watchOS 9 eine großartige Überarbeitung der Kompass-App gebracht.

Zusätzlich zu Standort und Orientierung könnt Ihr mit Apples Kompassdienst nun auch Standortmarkierungen vornehmen und die Schritte aufzeichnen, die Ihr unternehmt, um mithilfe von GPS-Daten zurückzugehen, damit Ihr Euch nicht verirrt. Letzteres hat sich auf längeren Strecken als wesentlich effizienter erwiesen.

Schließlich heben sich Apples Sicherheits- und Datenschutzrichtlinien im Vergleich zu anderen Herstellern ab. Apple garantiert, dass es keine Nutzerdaten zu kommerziellen oder Marketingzwecken an Dritte weitergibt. Alles wird auf der Geräteebene verarbeitet, einschließlich der Anfragen an den Sprachassistenten Siri, die seit 2021 nicht mehr an die Server des Unternehmens gesendet werden.

Laut dem Sicherheits- und Datenschutzbericht der Mozilla Foundation über die Apple Watch – der im August dieses Jahres aktualisiert wurde – "leistet Apple insgesamt gute Arbeit beim Schutz der Privatsphäre und der Sicherheit seiner Nutzer."

Die Watch SE nutzt denselben Prozessor, der auch in der Watch Series 8 und der Watch Ultra zum Einsatz kommt. Der S8 SiP-Chip mit 64-Bit-Dual-Core-Prozessor bietet bis zu 20 % mehr Geschwindigkeit im Vergleich zur vorherigen Generation . Das Gerät bietet 32 GB internen Speicher und zwei Varianten: GPS und 4G oder nur GPS.

Weitere Gemeinsamkeiten: Die Watch SE verfügt über die gleichen Bewegungssensoren wie die 8er Serie, so dass die Sturzerkennung auch bei diesem Modell verfügbar ist. Natürlich konnten wir diese Funktion nicht testen – und ich hoffe inständig, dass das nie passiert. Also müssen wir uns mit den Testergebnissen des Herstellers begnügen, die die Wirksamkeit dieser Funktion garantieren.

Außerdem verfügt die Watch SE über den optischen Herzsensor der zweiten Generation, was diese preisgünstige Variante langfristig zu einer guten Option macht. Denkt daran, dass die Series 8 bereits den optischen Herzsensor der dritten Generation verwendet.

Aber was ich in Bezug auf die Leistung wirklich positiv finde, ist die Tatsache, dass wir integriertes GPS haben, so dass Ihr ohne Euer iPhone das Haus verlassen könnt. Ein weiteres Merkmal, das ich als positiv ansehe, ist die geringe Latenzzeit der drahtlosen Verbindung der Kopfhörer. Übrigens nutzt die Watch SE den Apple Wireless Chip W3, bietet aber kein UWB. Wenn Ihr also langfristig Euer Auto mit Eurer Apple Watch aufschließen wollt, empfehle ich Euch, die Series 8 oder gar Ultra zu kaufen, die mit dem integrierten U1-Chip ausgestattet sind.

Unten seht Ihr eine Vergleichstabelle mit den wichtigsten Funktionen und Sensoren der Watch SE, Watch Series 8 und Watch Ultra:

Schließlich bietet die Watch SE Unterstützung für die Funktion Family Setup (GPS + Cellular Modelle), mit der Ihr die Smartwatch für Familienmitglieder einrichten könnt, die kein iPhone haben.

Auf dem Papier bietet die Watch SE eine Akkulaufzeit von bis zu 18 Stunden. Das hängt jedoch stark davon ab, wie Ihr die Funktionen des Geräts nutzt. Ohne körperliche Aktivität konnte ich die Smartwatch 48 Stunden lang nutzen, was für eine Apple Watch wirklich beeindruckend ist. Von Mittwoch bis Freitag (erster Screenshot unten) war das Gerät auch nach einer dreistündigen Bowling-Session, einem Konzert und zwei Nächten mit Schlafanalyse noch aktiv.

Was mir nicht gefallen hat:

Das erste Highlight ist der Energiesparmodus, der mit dem WatchOS 9 Update eingeführt wurde. Wenn Ihr diese Funktion aktiviert, werden die Sensoren des Geräts sowie Internetverbindungen und Funktionen wie die Herzfrequenzüberwachung im Hintergrund, Herzfrequenzbenachrichtigungen und Herzfrequenzunregelmäßigkeiten eingeschränkt. Während des Sporttreibens werden die Herzfrequenz und die GPS-Daten jedoch genau berechnet.

Was im Energiesparmodus besonders auffällt, ist, dass die Sekunden bei manchen Aktivitäten nicht angezeigt werden. Außerdem gibt's ein Symbol neben der Uhrzeit, die anzeigt, dass der Energiesparmodus aktiviert ist, wie auf dem Bild unten zu sehen ist:

Obwohl die Autonomie über dem von Apple angegebenen Wert liegt, ist die Standard-Ladezeit der Apple Watch immer noch ein relevantes Thema, vor allem im Hinblick auf die Akkulaufzeit. Eine volle Ladung bei 15 W Leistung dauert bis zu 100 min, um 97 Prozent zu erreichen. Allerdings kann das Gerät mit 50 Prozent der Akkuladung einen ganzen Tag durchhalten. Das kriegt Ihr hin, während Ihr morgens duscht und Euch fertigmacht.

Abschließend sei noch gesagt, dass Apple, wie beim iPhone, die Funktion der Akku-Ladeoptimierung anbietet. Das heißt, um die Lebensdauer dieses Bauteils zu erhalten, wird der Akku langsamer geladen, wenn er den Wert von 80% erreicht.

Schließlich ist der Ladeadapter nicht im Lieferumfang enthalten, sondern nur das magnetische USB-C-Ladekabel. In diesem Sinne könnt Ihr die Watch SE direkt an Euren Computer über den Thunderbolt-Anschluss aufladen.

Nach Angaben von Apple ist für über 80 Prozent der Käufer der ersten Generation der SE-Serie eben dieses Modell ihre erste Apple Watch. Das ist auch verständlich, denn sie bietet die Kernfunktionen der Apple-Watch-Serie zu einem erschwinglichen Preis.

Aber wenn mir etwas an diesem Test zur Apple Watch SE aufgefallen ist, dann die Tatsache, dass diese Smartwatch selbst die positivsten Erwartungen übertrifft. Die neue Generation behält die visuelle Sprache der großen Watch-Modelle bei – und praktisch die gleiche Leistung. Natürlich fehlen für manche Leute wichtige Funktionen wie Blutsauerstoffmesser, EKG oder Temperatursensor. Aber das liegt in der Natur der Einsteigermodelle.

Ich glaube, dass der Kauf dieses Modells eine gute Option für diejenigen sein kann, die ältere Varianten der Apple Watch, wie die Series 4 und Series 5, besitzen, da sie sich bereits in den letzten Jahren der Betriebssystem-Updates befinden – wenn die EKG-Funktion nicht relevant ist.

Im Vergleich zu den Watch-Series-8-Modellen ist der Unterschied erheblich, schließlich reden wir hier von rund 40 Prozent Mehrkosten. Falls die exklusiven Funktionen der großen Watch-Modelle für Euch nicht extrem wichtig sind, ist der Kauf der Apple Watch SE eine starke Empfehlung, wenn Ihr ein paar Euro sparen und vor allem eine unkomplizierte Smartwatch an Eurem Handgelenk haben wollt.

Und wenn Ihr nur eine Abkürzung für Benachrichtigungen und für die Fernsteuerung Eures iPhones sucht, solltet Ihr wissen, dass die Apple Watch SE einfach Spaß macht... und das liegt vor allem an der nahtlosen und sicheren Integration mit den Apple-Geräten.

Wenn Ihr auf der Suche nach einer Smartwatch außerhalb des Apple-Ökosystems seid, die erschwinglich ist und über fortschrittliche Trainingsoptionen verfügt, empfiehlt unser Team die Modelle der Garmin Venu-Serie für den Sport, wie z. B. die Venu 2S, die bereits für 374,95 Euro bei Amazon zu finden ist. Wenn Ihr in diesem Fall mobile Bezahlfunktionen nutzen wollt, solltet Ihr vorher prüfen, ob Garmin Pay auch Eure Bank unterstützt.

Ein weiteres empfehlenswertes Modell für Trainingsfunktionen ist das Amazfit GTR4. Dieses Modell verfügt jedoch nicht über das Ökosystem der Unterstützung für Zubehör von Drittanbietern wie die Garmin-Modelle (z. B. Brustgurte). Bedenkt auch, dass das Amazfit GTR4 bei den intelligenten Funktionen weit hinterherhinkt.

Ich hoffe ja immer noch, das wenigstens das Always On Display auch zur SE kommt. Uhr ohne möchte ich persönlich nicht haben.

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